Heute hatten wir echt schottisches Wetter. So schien es fast als ob die Sonne sich stets kurz gezeigt hat, bis man sein Kopf aus dem Fenster streckt, so dass sie einem garantiert Nass kriegt.
Nun ja wir haben es ja gewusst und zum Glück haben wir ja ein Haus auf Rädern.

Gestartet haben wir den Tag am Strand von Edinburgh bevor wir uns in Richtung Sterling davon machten.

Auf halbem Weg nach Sterling sahen wir ein paar Pferdeköpfe. Die Kelpies sind zwei 30 Meter hohe Pferdekopf-Skulpturen im Helix Park bei Falkirk, zwischen Edinburgh und Stirling. Sie symbolisieren die Kraft der schottischen Arbeitspferde und sind inspiriert von den mystischen Wassergeistern der keltischen Folklore. Jede Skulptur besteht aus einer Stahlstruktur mit einer glänzenden Edelstahlhülle und wiegt rund 300 Tonnen.
Unsere Reise führte uns weiter nach Dunblane. Der Ort ist vorallem bekannt wegen seiner Kathedrale. Sie geht auf eine frühchristliche Gründung zurück und wurde später zum Sitz eines mittelalterlichen Bischofs, was der kleinen Stadt grosse Bedeutung verlieh. Trotz der Reformation und der Auflösung des Bistums blieb sie über Jahrhunderte ein religiöses Zentrum und ist heute ein Symbol für das historische Erbe der Region.
Interessant war auch, dass einige der Gräber eingezäunt waren. Wir haben zuerst gedacht dies sei wegen Vandalismus aber der Hintergrund ist, dass die Gräber instabil sind und deshalb restauriert werden müssen. Die Gemeinde bittet auch auf Schildern, dass sich die Nachkommen doch bitte melden. (die Todesdaten waren mehrere hundert Jahre her)
Unsere Route führte uns weiter Nordwärts bis nach Perth einer Stadt an der Tay.
Das Tagesziel erreichten wir etwas weiter oben am Fluss Tay in dem Örtchen Dunkeld, wo wir uns mit Souvenirs, Schottischer Schokolade und anderer köstlichkeiten eindeckten.
Da wir kein Bock auf Haggies hatten, kochten wir heute italienisch.